Martina Morger

Lèche Vitrines | Manor Kunstpreis St.Gallen 2021

17. September 2021 – 6. März 2022, Kunstmuseum

 

Martina Morger erhält den Manor Kunstpreis St.Gallen 2021. Die Jury zeichnet eine Performance- und Multimediakünstlerin aus, die unbeirrt und kompromisslos arbeitet und gesellschaftliche wie ökonomische Arbeits- und Lebensbedingungen kritisch hinterfragt. Soziale Missstände benennt sie beharrlich und überführt grundlegende Fragestellungen unseres Daseins in teils körperlich verausgabende, teils verstörende Performances. Martina Morger beschäftigt sich mit der Stellung der Frau und im Besonderen mit der Stellung der Künstlerin in der modernen kapitalistischen Gesellschaft. Sie erforscht und reflektiert weibliche und queere Stimmen, behandelt Themen wie Technologie, Arbeit und Sorgfalt.

Kuratorin: Nadia Veronese

Die Künstlerin

Martina Morger

*1989, in Vaduz, Liechtenstein
Lebt und arbeitet in Balzers und Hannover

Foto: Tine Edel

Martina Morger ist 1989 in Vaduz, Liechtenstein, geboren. Sie studierte Medienwissenschaften an der Universität Zürich, 2015–18 bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), bevor sie 2019 an der Glasgow School of Arts, den Master Fine Arts Practice absolvierte. Sie ist Co-Kuratorin von Perrrformat, welches Performancekunst in den urbanen, öffentlichen Raum bringt. Im Frühling 2020 absolvierte sie einen Atelieraufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris. Sie lebt und arbeitet in Balzers und Hannover.

Weitere Informationen zur Künstlerin finden Sie hier.

Impressionen